WALA 2020


Unser erstes Wanderlager ist Geschichte. Mit 18 Teilnehmenden und 5 Leitenden sind wir am Sonntag morgen gestartet Richtung Giswil. Von dort aus (Giswil) ging es steil bergauf, bis zur tief in die Landschaft eingeschnittenen Schlucht der kleinen Melchaa. Dieser folgten wir, manchmal an steil aufragenden Felswänden entlang, manchmal durch flacheres, waldiges Gebiet, bis wir an einer flachen Stelle beim Bach am Ende der Schlucht Mittagspause hielten. Dann begann der Aufstieg, 700 Höhenmeter über Weiden und um Felswände herum, stets steil ansteigend. Nach drei Stunden Anstrengung hatten wir es geschafft, und standen am Mittelpunkt der Schweiz, auf der Älggialp! Dort konnten wir uns nicht nur ausruhen, sondern auch… eine vage wie die Schweiz geformte Mauer und einen Stein mit Plakette bewundern, auf der die Schweizer des Jahres von 2002 bis 2015 eingetragen waren. Zugegeben, das war nicht gerade überwältigend. Zum Glück waren wir aber ja noch nicht fertig mit dem Tag: Nach einer längeren Verschnaufpause und einer kurzen Pause bei der nächsten Wirtschaft (wo der Wirt das Geschäft seines Lebens mit Glacéverkäufen an unsere Gruppe machte) wanderten wir weiter, hoch über die Alp bis zum Seefeldsee. Nach sechs waren wir endlich oben, das noch verbliebene Sonnenlicht wurde sogleich eifrig für einen Sprung ins erstaunlich warme Nass genutzt. Ein passender Übernachtungsplatz war schnell gefunden, inklusive Tisch, auf dem sich unsere Dreisterneköche Silas und Silvan, bewaffnet mit einem ganzen Arsenal an Gaskochern, sogleich an Pasta mit (veganer) Bolognese heranwagten. Im nu waren auch unsere Gothardzelte aufgestellt, und nach genossenem Abendessen zogen sich alle recht schnell mit der einbrechenden Dunkelheit ins Zelt zurück.

Seefeldsee mit dem Abgeschütz im Hintergrund/Berg

Nach einer kühlen Nacht packten wir die Zelte wieder ein und zogen weiter Richtung Melchsee Frutt. Dabei teilten wir unsere Gruppe auf: jene, die sich über das Abgeschütz trauten und die anderen, die lieber mit der Gondelbahn zur frutt gehen wollten. Der Aufstieg ins Abgschütz gestaltete sich ziemlich abschüssig: Ketten und Eisenträger mussten in der schmalen Felsflanke, die sich schräg der Felswand entlangzog, für halt sorgen. Vorsichtigen Schrittes schafften wir trotzdem alle den Aufstieg ohne Probleme, und konnten so noch vor dem Mittag oben die Aussicht geniessen.

Nach der Melchseefrutt ging es weiter der "4-Seenwanderung" entlang bis zur Tannalp. Dort schlugen wir unsere zweites Nachtlager auf.

Knapp dem Regen ausgewichen starteten wir am Morgenfrüh (oder eben nicht genug früh, dazu unten mehr) und wanderten wir weiter zum Jochpass um nach Engelberg zu gelangen.

Nach einer kurzen Pause auf dem Jochpass, stiegen wir den Berg hinab. Das Gewicht des Rucksack unterschätzend, kamen wir dann deutlich verspätet in Engelberg an. Hungernd und mit angeschwollenen Füssen trafen wir um circa 15:30 in Engelberg ein, wo eigentlich geplant gewesen wäre zu grillieren. Doch unsere tolle Küche hatte es im Griff, holte zwei Einweggrille und konnte uns bald schon eine lecker Grillade anbieten!

Mit diesen Worten bedanken wir uns vom Leitungsteam nochmals herzlich und hoffen den Teilnehmenden hat es ebenfalls gut gefallen!

- Bis nächstes Jahr!


 

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